Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Schützen wir sie.​

Kinder und Jugendliche brauchen besonderen Schutz. Die schrecklichen Fälle in Lügde, Münster, Höxter und Wuppertal haben uns gezeigt, dass die Politik Nachholbedarf in Sachen Kinderschutz hat.

Als Teil der letzten Landesregierung konnten wir erhebliche Fortschritte machen. Unser Kinderschutzgesetz stärkt einen der wichtigsten Akteure im Bereich Kinderschutz: Die Jugendämter.

Neben der Implementierung von Schutzkonzepten & Qualitätsstandards, fördern wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter mit Aus- und Weiterbildungen, die auf Herausforderungen im Kinderschutz vorbereiten sollen.

Außerdem sieht das Gesetz die Schaffung von Netzwerken für den Kinderschutz vor. Relevante Einrichtungen, wie beispielsweise Kinderärzte, Schulen und Kitas, sollen miteinander in einem fachlichen Austausch treten und als kompetente Ansprechpartner fungieren.

Um das sogenannte Ärztehopping zu unterbinden, haben wir den Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit gegeben bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung mit Kolleginnen und Kollegen zu sprechen. Gefährdete Kinder können so deutlich schneller Hilfe erhalten.

Trotz dieses gewaltigen Schrittes für den Kinderschutz bleiben noch einige Herausforderungen für die Jugendämter bestehen. Auch im digitalen Raum muss es möglich sein Missbrauchsdarstellungen umgehend zu entfernen und die jeweiligen Täter zu ermitteln.